Review: Unravel (Xbox one)

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1031469 LB 231x326 en US  2015-06-08-12-38-28 34137b019ffbf482edfea4910a792707153fea75Yarny ist aus Wolle und zehn Zentimeter klein. Je weiter er läuft, desto mehr wickelt er sich ab. Das ist dumm, schließlich gilt es ausladende Landschaften zu erkunden. Zum Glück findet Yarni auf seinem Weg immer wieder Wollfäden, die er sich einverleiben kann, mit denen er seine Wege verlängern kann. “Unravel” ist ein Independentgame auf Downloadbasis, welches von EA Games vertrieben wird. Die schwedischen Entwickler von Coldwood haben ein Physik-Jump & Run erschaffen, dass in seinen besten Moment an “Little Big Planet” erinnert, in seinem dann aber doch häufig zu linearen Gameplay nicht an den Premiumtitel herankommt.

Dafür ist Yarny aber ein günstiger Geselle und schon für 20 Euro zu haben. Man bekommt eine zu vernachlässigende Hintergrundstory, wunderschön gestaltete Landschaften und einige knackige Jump & Run-Aktionen, bei denen Yarny gar nicht mal selten böse abstürzt oder in irgendwelchen Pfützen ertrinkt.

Die Niedlichkeit von Yarny ist dabei wirklich kaum zu toppen, die Aktionen jedoch, die man ausführen muss, um voran zu kommen (Seil werfen, Schwingen, Springen, Wollbrücken bauen), wiederholen sich recht schnell. Vor allem das Springen ist zu Beginn sehr tricky. Schnell hat man aber die Muster der Rätsel durchschaut. Auch sind die Save-Checkpunkte häufig schlecht gesetzt, so dass man viel zu weit zurück geworfen wird. 

Trotz dieser Kritikpunkte macht Unravel Spaß und versprüht eine wunderbare Atmosphäre, die einen dann doch immer wieder zum Gamepad greifen lässt.

 

Fazit: Wunderschöne Optik, tolle Hauptfigur, leider oft problematische Spielmechanik 

 

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