Gran Tourismo Prolog (Test HIER) ist schon wieder Geschichte, denn aufgrund des deutlich besseren Gameplays sahnt Codemasters Race Driver Grid die Rennspielkrone ab.
„In Race Driver: GRID steht das Rennenfahren im Mittelpunkt.“ so Gavin Raeburn, Executive Producer der Codemasters Studios. „Die Weiterentwicklung unserer DiRTEngine und über ein Jahrzehnt Erfahrung in der Entwicklung von Rennspielen ermöglichen es uns, den Spieler unmittelbarer ins Geschehen zu versetzen als je zuvor. Unfälle, ein dichtes Fahrerfeld, intelligente Widersacher und eine unübertroffene
Rennatmosphäre werden zusammen ein noch nie erlebtes Spektakel schaffen.“ „In GRID geht es nicht um das Sammeln von Autos oder darum, all seine Zeit in Menüs mit Tuning-Einstellungen zu verbringen – hier geht es um das Geschehen auf der Rennstrecke: die Anspannung, die Duelle, die spektakulären Fahrmanöver. Wir wollen Rennspiele wieder aufregend machen!“ so Ralph Fulton, Chief Game Designer vonRace Driver: GRID.
Und das ist vollends gelungen: Mehr als 40 Rennwagen, klassische Rennkurse mit riesigen Zuschauermengen und spektakuläre Driftrennen in Asien sowie ein tolles Schadensmodell (das bei GT gänzlich fehlt) sorgen dafür, dass Grid das deutlich bessere Spiel ist. Die Grafik ist vor allem in HD grandios, wenn es vom Reifenabrieb staubt, glaubt man, dass in der Wüste gebraust wird, und die Wiederholungen sind derart atemberaubend, dass man sie sich immer wieder anschauen mag. Klasse ist auch die neuartige Replay-Funktion. Sie lässt den Spieler an einem bestimmten Punkt des Rennens wieder einsteigen, so dass man sich nicht über jeden Crash ärgern muss. Dass die Waage zwischen Simulation und Arcade-Racer gut gehalten wird, sorgt dafür, dass Grid eine Empfehlung wert ist.
Fazit: Der Rennkönig auf der PS3
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.