Liebe Freunde von vollen Taschen…

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ist Ihnen einmal aufgefallen, dass fast jeder mittlerweile eine Tasche bei sich trägt? Früher waren nur Frauen „behandtascht“ oder Schüler mit ihren „Tonnen“. Mittlerweile sind die Tornister den cooleren Rucksäcken gewichen und Männer haben inzwischen auch volle Taschen. Mir geht’s ja nicht anders. Wo ich früher locker-flockig alles in Jackentaschen verstauen konnte, muss ich heute kapitulieren. Da wäre natürlich das obligatorische Portemonnaie – man(n) darf das ja nicht mehr so Old-School-mäßig in die hintere Hosentasche stecken (sagt frau). Immer zur Hand und für einen Journalisten unerlässlich ist auch ein Block mit einem (besser zwei) Kugelschreiber(n). Damit ich in Mülheim nicht die „rote Karte“ bekomme, habe ich zur Sicherheit auch stets einen Mini-Aschenbecher dabei. Ich rauche zwar nicht, aber der ist ja wirklich so mini. Außerdem schmiegt der Ascher sich so schön ans Etui für die Sonnenbrille, in das ich auch noch einige Schmerztabletten stopfe – für den Fall der Fälle. Dazu packe ich meinen Mini-Rucksack mit einen Pocket-PC, um meine Termine im Griff zu haben. Da das Teil so praktisch ist, muss ich auch immer die „optionale“ Tastatur einsacken, damit ich auch im Zug oder im Café schnell eine Glosse eintippen kann. Ach ja, meinen MP3-Player nehme ich auch mit, man weiß ja nie, wann man sich ordentliche Rockmusik zur Entspannung durch die Ohren pusten lassen will. Obwohl … eigentlich spielt mein Handy (dessen Ladegerät plus Ersatz ebenfalls „on board“ ist) auch MP3s ab, aber die Speicherkarte ist doch sooo klein. So langsam wird es mir echt zu viel, der Rucksack platzt aus allen Nähten. Ich will einen Chip, eingepflanzt ins Hirn, oder einen Cyborg-Oberarm mit allem Schnick-Schnack. Oder einfach nur die – in diesem Fall wirklich einmal – gute alte Zeit zurück.

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