Liebe Freunde von Träumen…

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desöfteren klopft der Größenwahn an meine Tür und flüstert mir zu: „Was wäre, wenn…“ In solchen einsamen Stunden frage ich mich dann, warum nicht ich einmal auf der Liste ganz oben stehen sollte, wenn einer der ganz großen Posten zu vergeben ist. Gut, Papst könnte ich aufgrund meiner Konfession werden, doch, was sollte ich predigen? Nein, Trainer von Borussia Mönchengladbach, Außenminister, König von Deutschland oder wenigstens Vorsitzender im Teckelklub – das sind so meine (Alb-) Träume in schlaflosen Nächten. Was ich alles ändern würde… Borussia unabsteigbar machen, mit den Bundeswehrjets dorthin fliegen, wo noch nie ein Außenminister war, als König die Arbeitslosigkeit und die Wahlen abschaffen oder dafür sorgen, dass der Teckel sein schlechtes Image los wird und zum angesehenen Polizeihund aufsteigt. Alles für den Teckel, alles für den Ruhm. Doch, wenn das Fieber wieder fällt, entsinne ich mich eines Besseren und beschließe weiter, das zu tun, was ich am Besten kann. Getreu dem guten alten Schoppenheuer, der sagte: Nichts ist leichter als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht.

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