![guanoa guanoa](/wp-content/uploads/2006/12/guanoa.jpg)
Die erste CD präsentiert dabei 18 der größten Apes-Kracher von “Open Your Eyes”, “Big In Japan” und “Dödel Up” über “Lords Of The Boards” und die Single-Version von “You Can´t Stop Me” bis hin zu “Kumba Yo!” und “Break The Line”. Viele Fans besitzen aber exakt diese Zusammenstellung bereits unter dem Namen Planet Of The Apes, weshalb es mehr als fair ist, dass die interessante zweite CD The Lost (T)Apes auch separat erhältlich ist. Dort finden sich zwölf Aufnahmen aus der Frühphase der Band 1994 bis 1995, weshalb es sich dabei um ein mehr als interessantes Tondokument handelt. Hier zeigt sich der Reifeprozess einer Band überdeutlich, denn oftmals lassen die Demoversionen von Songs wie “Your Song”, “Rain” oder “Maria” erkennen, was genau dem damaligen Material im Gegensatz zum späteren Output gefehlt hat. Soundmäßig muss man hier Abstriche machen, schließlich handelt es sich um Vier-Spur-Aufnahmen. Trotzdem haben die Recordings einen speziellen Charme, wenn auch lediglich Die-Hard-Apes-Fans an dieser CD Interesse zeigen dürfen.
Über die eigentlich “Best of” muss man nicht viele Worte verlieren, schließlich ist das kurze Leben der Band über jeden Zweifel erhaben und, wenn es einen Wermutstropfen an dieser Compilation gibt, dann den, dass es die Band nicht mehr gibt.
Fazit: Für Fans und Best-of-Fanatiker
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Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.