Was ein Ärger: Da haben wir weiße Weihnachten scheinbar wieder knapp verpasst. Letzte Woche hat es noch geschneit, als gebe es kein Morgen, und nun? Haben wir wieder das typische Ruhrpott-Weihnachtswetter: 5 bis 8 Grad und Schmuddelregen, graue Straßen, nasskalt. Für den heiligen Abend ist – Stand jetzt – genau das auch angesagt. Zwar irren sich die Wetterfrösche alle Nase lang, aber ich habe dieses Mal da keine Hoffnung. Aber eigentlich ist das ja auch eine Tradition und nein: früher war nicht alles besser! Bei weitem nicht und bei weißem auch nicht. Ich habe ja jetzt auch schon ein paar Jahresringe unter den Augen und ich kann mich an kaum ein weißes Weihnachtsfest á la Hollywood erinnern. So bleibt uns scheinbar auch in diesem Jahr nur die gute alte Glotze, um uns im Pott eingeschneit zu fühlen: “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, “Kevin allein zu Hause”, “Ist das Leben nicht schön” – mehr weiße Pracht geht ja gar nicht. Und, wer die Flimmerkiste nicht einschalten möchte, liest ein Kapitel Fräulein Smilla. Ihr wisst schon, wegen des Gespürs für Schnee…
Am letzten Samstag hab ich meine letzte Show 2017 fotografiert. Bei den Broilers war es wieder richtig fett, eine Band, die eigentlich nie enttäuscht. Bilder gibt es HIER!
Feiert ein schönes Weihnachtsfest.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.