Al Isra heißt das Codewort für einen Terrorplan der Al Quaida von unvorstellbarem Ausmaß. Wann, wo und wie das Attentat erfolgen soll, stellt die Geheimdienste CIA und SIS vor ein großes Rätsel. Es gelingt Mike Martin, einem englischen Geheimagenten, sich in die Organisation einzuschleusen. Das ist die Handlung von Frederick Forsyths Roman "Der Afghane", der nun von Random House Audio als sechs CDs umfassendes Hörbuch erschienen ist. Forsyth hat ein erstaunlich real wirkendes Szenario zwischen CIA, SAS und Al Kaida entwickelt, das einen bis zum Ende packt. Forsyth konzentriert sich auf die Schaltstellen der islamischen Terrornetzwerke im Nahen und Fernen Osten. Sein Thriller gewinnt enorme Intensität aus den Lebensgeschichten der beiden Helden Izmat Khan und Steve Martin. Recht unaufgeregt wird das Hörbuch von Schauspieler Christan Berkel vorgetragen, was den Spannungsbogen aber eigentlich umso mehr spannt. Berkel machte eine Regieausbildung an der deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. 1976 gab er im Bergman-Film "Das Schlangenei" sein Debut.
Zum Autor: Frederick Forsyth, geboren 1938 in Ashford/ Kent, studierte in Granada, Spanien. Nachdem Forsyth mit 19 Jahren jüngster Pilot der Royal Air Force war, arbeitete er als Reporter für die Eastern Daily Presse in Norfolk und wurde Korrespondent der Agentur Reuters. Er berichtete zunächst aus Paris und später aus Ostdeutschland und der Tschechoslowakei. 1965 ging Forsyth als Reporter zur BBC. Seine Erfahrungen aus dem Journalismus verarbeitete er in Romanen. Mit "Der Schakal" gelang ihm auch als Romanautor der internationale Durchbruch. Bis heute wurden seine Titel weltweit mehr als 35 Millionen Mal verkauft.
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.