“Burgfolk, das war saugeil” – so sahen das sicherlich nicht nur die Jungs von Heidevolk nach dem ersten der beiden Festivaltage. Auf dem Mülheimer Schloßhof war´s wie gewohnt genauso rappelvoll wie direkt an der Bühne im Fotograben. Und das Volk hatte sich wie in jedem Jahr in mittelalterliche Gewände geschwungen und reich mit Schmuck behangen. Auf eine wichtige Neuerung war der Veranstalter besonders stolz: Erstmalig war in der Müga ein Camping-Areal errichtet worden. Damit dies in der Zukunft bleibt und wächst, bat man um absolute Sauberkeit und Rücksichtnahme. Dem widersprach zunächst einmal keiner, gewiss auch, weil schon der Wettergott nach dem fürchterlichen Gewitter am Vortag die Festivalgemeinde mit trockenem und sogar angenehm warmen Wetter gesegnet hatte, und dies Gesamtvergnügen will sich doch niemand vermiesen. Und schließlich wird in Mülheim in diesem Jahr ja auch zehnjähriges Jubiläum (unter anderem mit einem Rapalje-Geburtstagsständchen) gefeiert. Einzige Anmerkung: Ein paar neue Bands, liebe Stadt Mülheim, könnten dem Burgfolk (und auch Castle Rock übrigens) in Zukunft doch gut tun, trifft man im Line-Up doch mittlerweile nur noch auf alte (und zahlreich abgelichtete) Bekannte …
HIER gibt´s Heidevolk
HIER geht´s zu Rapalje
Und HIER findet ihr Eluveitie
Am Samstagabend ärgerte die Technik Headliner Haggard und das Publikum musste über eine Stunde warten. Dann ging´s los – leider mit diversen Störgeräuschen und wenig Licht.
HIER sind die Bilder
Einige Eindrücke vom Schloßhof – Fans&Co
Für alle Fotos gilt: Copyright by Sara Holz. Jede Nutzung nur nach vorheriger Genehmigung!
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.